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Burma - Ein Reisebericht

    Mittwoch, 04.12.96

    Zum Frühstück ist unser Jeep zu spät, wahrscheinlich ist er kaputt, denn später kommt ein anderer.  Wir gehen in Ermangelung des Jeeps – und weil uns das ganz recht ist – zu Fuß zum "Restaurant" über den malerischen Markt im Morgengrauen, leichter Nebel liegt als sanfter Schleier über dem Wasser. Als wir von der Besichtigung später zurückkommen, ist der Gemüse- und Fischmarkt bereits weitgehend abgeräumt.

    Neikbuzar

    auf einem gerodeten Hügel stehend, 1527 von König Min Saw Oo erbaut.

    Paraoke

    1571 errichtet von König Minphalaung auf einem Hügel, rund, 29 Nischen, central große Buddha-Statue

    Mingkaungshwezu

    1629 erbaut, schöne Buddha-Skulpturen, Reliefs liegen auf dem Boden
    Pisei (Text im Buch "Reise Know How Myanmar" ist falsch !). Centrale Figur aus dem 12. Jhdt. Reste von Gewölbegängen und centrale Struktur mit 4 Buddhas aus dem 16. Jhdt. (rebuild von Minkalau)

    Koethaung – Pagode

    1553 von König Mintaikkha erbaut, ursprünglich 5 Terassen mit je 108 kleinen Stupas, erhalten ist nur noch der untere Teil mit einer Höhe von ca. 9 m. Die Pagode wurde in schlechter Qualität, teilweise mit Ziegeln statt Sandstein erbaut, da die Pagode nach Anweisung von Astrologen in einer Zeit von 6 Monaten erbaut werden mußte.

    Myawtawmu  bewachsen auf einem Hügel liegend

    sakyamkSaykyamanaung – Pagode

    centraler Stupa mit verzierten Nischen, auf der Terrasse stehen 12 kleine Stupas. Die Pagode wurde 1629 von König Thirithudhammaraza erbaut, sie ist in einem recht guten Zustand.

     

    Rathanamaung

    schlichter Bau, schöne Wochentagsfiguren. Meditationshalle. Kleiner Tempelvorbau als Höhlentempel (Höhle f. Buddha) isoliert stehend

    Anschließend besuchen wir das Kloster Bao doo La Kyaung: mahakyk

    Es enthält den Mahakyein – Buddha, angeblich aus dem 3. Jhdt. vor Chr., ca. 120 Jahre nach dem Maha Muni geformt aus dabei übrigem und in der Zwischenzeit vergrabenem Material (Gold). Dies ist der einzig verbliebene von 5 solcher Buddha - Figuren. Der Abt im Kloster sitzt mit ein paar Novizen und einem Laien, unser Kommen und Besichtigung der Vitrinen in seinem Raum scheint ihn nicht im mindesten zu stören.

    Vor dem Mittagessen noch Besuch des Museums, einige Reliefs, auch glasierte Malereien, v.a. dekorativ. Auch einige In – Quadrate (Horoskope) sind zu sehen. Von den Fresken, von denen der Apa - Guide berichtet, haben wir nichts gesehen, es scheint auch keine mehr zu geben (das Klima ist Fresken sicher nicht zuträglich).

    Mittag in unserem Restaurant nach kurzer Dusche, dann Abholen des Gepäcks – wir haben wenig mitgenommen, nur Werners Koffer und meine Reisetasche, in der auch noch was von Ulla und Eva Platz fand und die trotzdem noch halb leer war, sonst nur "Handgepäck". Trinkgeld für unseren Führer gibt Kyaw, soweit ich sehe 500 K, er scheint sonst keine Bezahlung zu kriegen. Abfahrt fast pünktlich ca. 13:30 mit unserem Schiff. Schöne Szenen unterwegs mit badenden Wasserbüffeln, es ist recht warm. Wieder zieht die Landschaft ruhig an uns vorbei, einzelne Reiher, dreschende Bauern, Büffel, Leute auf dem Feld. Es wird langsam dunkel. Ca. 19:00 Uhr kommen wir in Sittwe an, trotz der Dunkelheit ohne Mond hat das Schiff seinen Weg gefunden. Ich saß zeitweise auf dem Dach, nur als die Sicht schlecht wurde, mußte ich weg, damit der Schiffsführer besser sehen konnte. Beleuchtung war eine Ölfunzel am Heck und eine trübe Ölfunzel am Altar (vorn rechts im Schiff), beides innerhalb. Wegen des Altars vorne im Schiff darf übrigens auch der vordere Teil des Schiffes nur barfuß betreten werden. Wir werden mit dem "Bus" abgeholt, zuerst zum Hotel, dann wieder zu unserem alten Spitzen – Restaurant am Fluß. Da wir sonst um diese Zeit nichts mehr bekommen hätten, war unser Essen in etwa wie das letzte mal vorbestellt worden. Vor allem die Prawns sind wieder vorzüglich, auch ich esse etwas davon und etwas Hühner- Taw-Taw-Chaw, obwohl ich noch nicht wieder ganz fit bin.

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