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Myanmar (Burma) 1996

 

Sonntag, 01.12.96

Nach dem Frühstück am Teich des Hotels und Karpfenfütterung Aufbruch nach Yangon. Die Strasse ist tatsächlich wie beschrieben im Reiseführer gut. Nach Shwelaung biegen wir rechts ab, dann nach einigen Kilometern durch Felder und vorbei an Gräben, wo man die Leute beim Fischen beobachten kann, sieht man die Shwenattaung – Pagode auf einem Hügel liegen. shwedaukSie stammt ursprünglich aus der Pyu – Zeit 5 Jhdt., wurde mehrfach umgebaut und vergrößert. Auch aus Yangon sind Pilger hier. Neben der Pagode ist ein Labyrinth aus Beton zum Amüsement der Pilger gebaut, im Zentrum ein kleines Heiligtum mit einer Buddha – Statue, so daß also auch ein religiöser Nutzen resultiert.

Die Pagode mit dem brillentragenden Buddha lassen wir aus. Dann geht es auf guter Strasse zügig weiter nach Yangon. Kurze Pause an einem Dorf, die wir zu einem Spaziergang durch das Dorf nutzen. Wir beobachten das Dreschen mit Ochsen, die auch zwischendurch mal ein paar Halme kauen. Unter Dächern stehen in den Höfen große Speicherkörbe für den Reisvorrat während der Regenzeit (geschälter Reis wird hierin aufbewahrt, die Körbe sind ca. 2 m hoch). Die Gegend während der Fahrt ist wieder sehr fruchtbar, Reisfelder in der Ebene soweit das Auge reicht. An vielen Bäumen sieht man Nat – Schreine, vereinzelt auch auf den Feldern.

In Yangon Abendessen im Park (Lone Ma Lay) mit einheimischer Musik und Tanzdarbietungen, allerdings weniger ursprünglich als am ersten Tag im Restaurant bei der Pagode, aber sehr gute Küche.

Pyay – Yangon 7:00 – 15:30