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Bhutan

Glück als Staatsziel

Bhutan liegt im östlichen Himalaya, ein kleiner Teil des Tieflandes gehört noch dazu (der Grossteil der Dooars wurde 1865 Indien zugeschlagen), von dort steigt die Landschaft aprupt auf ca. 2000 m Höhe an. Von hohen Pässen getrennte Täler in mehr oder weniger Nord-Süd-Richtung teilen das Land in verschiedene Regionen. Im Norden stehen die Schneeberge des Himalaya mit dem heiligen Berg Chomolhari (7314m) und der mit 7570 m höchsten Erhebung, dem Gankar Puensum (noch unbestiegen).

Das Land habe ich inzwischen dreimal bereist, erstmals 1992 den Westen, erneut 1999 (West-Ost-Durchquerung) und zuletzt 2019 Ost- und Zentral-Bhutan im Rahmen einer Reise auch durch Nordost-Indien. Es empfiehlt sich, die Reise zu einer Zeit zu unternehmen, wenn eines der vielen Feste an den Dzongs (Tsechu) oder auch an Klöstern stattfindet. Die Termine hierfür sind aber nicht konstant (wegen des Mondkalenders) und können sich auch einmal kurzfristig ändern, wenn das Orakel das empfiehlt.

Leider ist überall in Bhutan das Fotografieren innerhalb der Tempel verboten, was zwar einerseits der meditativen Ruhe im Tempel förderlich ist, aber für Fotografen etwas frustriereend, da es unmöglich ist, diesen wesentlichen Teil bhutanesischer Kultur und bhutanesischen Lebens zu dokumentieren und bildlich zu vermitteln.

Im Augenblick stehen hier Bilder der letzten Reise 2019, teilweise noch ohne Beschriftung. Weitere Beschriftungen und Bilder (damals noch analog) der anderen Reisen folgen noch.