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Sindoor Jatra

Thimi

Am ersten Tag werden auf dem Platz vor dem Balkumari-Tempel aus dem 16. Jhdt. die Sänften - tragbare Tempel - vorbereitet und Musikanten ziehen durch die Stadt von Tempel zu Tempel. Jeder Tempel stellt eine Sänfte. Gegen Abend werden dann die Götterfiguren in die Sänften gesetzt, die Sänften umkreisen den Balkumari- Tempel, noch sind nicht alle Sänften da. Dann ziehen sie in einen westlich einer Schlucht gelegenen Tempel, der unter lauter Musik und verteilen von Farbpulver mehrfach umrundet wird, bis es der ersten Sänfte gelingt, aus dem Reigen auszubrechen und den steilen und schmalen Weg hinab in die Schlucht zu einem weiteren kleinen Schrein zu finden. 

Am anderen Morgen sind die Sänften wieder auf dem Platz des Balkumari- Tempels aufgestellt, die Menschen bringen Opfer im Tempel und vor den Sänften. Andere Sänften stossen dazu, die wichtigste ist die Sänfte aus dem Ganesh-Tempel der benachbarten Ortschaft Nade. Die Stimmung steigt, die Sänften werden schneller zum schnelleren und anschwellenden Rhythmus der Trommeln und Zimbeln. Fackelträger mischen sich darunter. Die Sänfte des Ganesh versucht aus dem Reigen auszubrechen und wird von den anderen daran gehindert, was auch zum Umkippen oder Fast-Umkippen führen kann. Bis ihr der Ausbruch schliesslich gelingt und dann eine Sänfte nach der anderen auf der Haupstrasse nach Norden zieht, unter Trommeln und Tanzen.

 

Tag 1




Tag 1
in der Schlucht


Tag 2



die Ziege ist als Opfer auserkoren

wer sich keine Ziege oder Huhn leisten kann (oder will), opfert Eier



















die Götter in den Sänften kehren zurück in ihre Tempel





ich nach Rückkunft von der Veranstaltung. Man hat Rücksicht genommen auf mich wegen der Kamera.