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Neko Harbour

In Neko Harbour betreten wir erstmals (nach dem Scheitern an Brown Bluff) antarktisches Festland. E erwartet uns ein sehr aktiver Gletscher mit gelegentlichen Abbrüchen, eine Kolonie Eselspinguine mit kleinen Jungtieren und ein paar Seeelefanten. Trotz der späten Jahreszeit sind hier noch sehr viele kleine Küken zu sehen, warum ist nicht ganz klar. Wahrscheinlich hat eine Katastrophe zum Tode der Jungvögel geführt und die Pinguine haben noch einmal Eier gelegt und ausgebrütet. Ob diese Jungen allerdings bis zum Einbruch der grossen Kälte schon ausreichend erwachsen sind, ist fraglich.

Man kann hier sehr schön die sogenannten Pinguin-Autobahnen (Pinguin Highways) sehen. Die Vögel benutzen immer die gleichen Wege vom Strand zur Kolonie, so dass sich diese Wege tief eingegraben haben, meist bis auf den darunterliegenden Fels. Wichtig für Touristen: diese Highways müssen freigehalten werden, die Pinguine haben jederzeit Vorfahrt.

 





eine Familie Buckelwale






die Pinguin-Highways führen meist von den Brutkolonien zum Meer

einzuhaltende Wege werden von den Mitarbeitern des Expeditionsteams markiert, die auch auf die Einhaltung achten, wie auch fachkundige Erläuterungen geben







es sind hier noch viele sehr junge Küken zu beobachten, für die Jahreszeit eigentlich zu spät. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Nachbrut bei weitgehendem Verlust der ersten Brut


ein älteres Küken ist bereits in der Mauser


2 Fremdlinge in Form von Adelie-Pinguinen haben sich unter die Eselspinguine geschmuggelt (vorne rechts und links)








Mini-Kalbung des Gletschers
obwohl dies einer der aktivsten Gletscher ist, sehe ich keinen grösseren Abbruch (der einzige etwas grössere entgeht mir)

Skuas
Skuas oder Raubmöwen ffressen gerne Pinguin-Eier und junge Küken





schneefressender Eselspinguin
Mauser

ein See-Elefant hat sich nach der Flutwelle eines Gletscherabbruchs auf das Eis zurückgezogen