Weberin
In vielen der Dörfer ist die Weberei neben der Landwirtschaft eine Haupteinnahmequelle. Gewebt wird meist Seide mit Baumwolle
Weber
Sowohl die Webtechnik wie auch die Muster sind jeweils unterschiedlich 
 
Seidenweberei
 
Seidenverarbeitung
Die Seidenfäden werden hier aus Wildseide gewonnen, die Kokons werden im Wald gesammelt 
Weberin
das Zick-Zack-Muster am Rand ist ortstypisch
Seidenverarbeitung
Stall und Werkstatt sind eins 
Banyan Bäume
 
Bahnübergang
 
Vor dem Dorfeingang findet sich meist ein Teich als Wasch- und Badeplatz und Wasserreservoir 
Ochsenkarren
In den ländlichen Gebieten sieht man noch recht häufig Ochsenkarren 
Auch mit Ziegen und Schafen hat man die Strasse zu teilen
 
Baumwollanbau
von Hand werden die einzelnen Samen entlang von gespannten Schnüren Reihe für Reie in die Erde gelegt 
der Mann bestimmt die Richtung, die Frauen legen die Saat 
 
Chandragiri
tibetische Stupas 
Chandragiri
Der Ort ist die neue Heimat für viele Tibeter nach ihrer Flucht. Das dortige Kloster soll das grösste Asiens sein. 
Chandragiri
 
Chandragiri
 Eingang zur Gebetshalle
Taptapani
Die schwefelhaltigen heissen Quellen werden als Pilgerziel verehrt. Sie sind aus einem Naturheiligtum der Urbevölkerung hervorgegangen, die lokale Gottheit aber auch von Hindus verehrt. Für Männer und Frauen finden sich getrennte Badebecken 
Soura
Nicht weit von Taptapani liegt nahe der Strasse ein Dorf der Soura, einer der vielen in Orissa lebenden Minderheiten. Zur Zeit unseres Besuchs war dies das einzige Dorf, das besucht werden durfte 
Soura
Stampfen von Getreide. Typisch fpür die Soura ist der Anbau von Kangu, einem Getreide mit winzigen Körner wie bei äthiopischem Tef. Der Geschmack soll sehr aromatisch sein, "besser als Basmati". 
Soura

Die Sockel der ausgesprochen sauberen Häuser werden mit traditioneller roter Farbe bemalt, dies dient unter anderem dem Schutz vor Insekten, hat aber auch rituelle Bedeutung. Zuständig hierfür sind die Frauen

 

Fest der Erdgöttin Bhudevi
Die Erdgöttin menstuiert nur 1 mal im Jahr, was wichtig ist für die Fruchtbarkeit der Erde. Aus diesem Anlass wird ein Fest gefeiert 
Fest der Erdgöttin (Raja Parba)
 Überall in den Dörfern sieht man Schaukeln aufgebaut, auf denen traditionell die Mädchen schaukeln,
Fest der Erdgöttin
  denn die Füsse der unverheirateten Frauen dürfen an diesem Tag nicht den Boden berühren.
Fest der Erdgöttin
Die Frauen müssen deswegen an diesen Tagen auch nicht arbeiten 
http://en.wikipedia.org/wiki/Raja_Parba
Fest der Erdgöttin
Allerdings lassen auch Jungs sich nicht die Freude am Vergnügen nehmen 
dieses freundliche Ehepaar zeigt uns gerne ihr Haus in einem kleinen Dorf 
Durch den schmalen Eingangsraum, in dem die Tiere stehen, kommt man in einen überraschend fgrossen Innenhof, um den die Gebäude für die Familie gruppiert sind, die Küche im Freien 
An der Wand neben dem Einganfg die Dreiheit der hier besonders verherten Götter - insbesondere zur Zeit des Rath Yatra: Jagannath, sein Bruder Balhbadra und seine Schwester Subhadra . Als Gruppe von 2 Männern und einer Frau wurden wir als deren Verkörperung empfangen
 
Im hügeligen Gelände des Nordostens wird auch Granit abgebaut 
Die Farbgebung mancher Tempel istmanchmal doch recht gewöhnungsbedürftig 
 und auch der Baustil entspricht nicht immer den rituellen Vorgaben, indem architektonische Merkmale nicht zu der Gottheit passen, der der Tempel geweiht ist - was aber wohl nur Spezialisten erkennen