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Vang Vieng

Vang Vieng

Nördlich von Vientiane liegt der kleine Ort Vang Vieng auf halbem Weg nach Luang Prabang. Wer auf der Straße dorthin unterwegs ist, dem sei empfohlen in Vang Vieng einen Stopp einzulegen. Ein Tagesausflug hierher ist von Vientiane aus tnLaosViengVang01zwar möglich, jedoch nicht sehr empfehlenswert, da die Zeit hierfür zu knapp ist. Man sollte eine Übernachtung einplanen. Ein Geheimtip ist Vang Vieng allerdings längst nicht mehr, sondern ein beliebtes Ziel für Traveller.
Die Landschaft dort ist herrlich. Karstberge bestimmen das Landschaftsbild. In den Bergen findet sich eine Vielzahl von Tropfsteinhöhlen. Den Fluss kann man auf einer Holzbrücke überqueren. Die Brücke führt von beiden Ufern auf eine Sandbank, bei Niedrigwasser ist so eine Überquerung trockenen Fusses möglich, ansonsten bekommt man entweder nasse Füsse oder wird von kleinen Traktoren transportiert. Nach jeder Regenzeit muss die Brücke neu aufgebaut werden.

Auf dem Weg von Vientiane nach Vang Vieng kommt man knapp 70 Kilometer nördlich von Vientiane an einer Ortschaft namens Vang Song vorbei. Hier steht ein altes buddhistisches Felsenheiligtum mit aus dem Felsen geschlagenen Hochreliefs. Sie stammen wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert, manche behaupteten allerdings, dass die Figuren noch deutlich älter sind und aus dem 11. Jahrhundert stammen. Zur Zeit unseres Besuches entstand dort ein neues Resort, durch die tnLaosVangSong02Bauarbeiten und Absperrung von Gelände war es schwierig, das Heiligtum überhaupt zu finden.

Abseits der Hauptstraße liegt der größte Stausee von Laos, Nam Ngum, der auch zur Stromversorgung von Vientiane dient. An seinem Nordwestzipfel, gut ½ Stunde südlich von Vang Vieng, kommt man an einer kleinen Fabrik vorbei (Vangvieng Posa Handicraft), es handelt sich dabei um ein von der UNESCO ausgezeichnetes Projekt. Aus dem Bast eines Maulbeerbaums wird dort Saa -Papier produziert. Die Fasern sind sehr robust und eignen sich auch zum Herstellen gewebter Artikel, die dort in sehr guter Qualität hergestellt werden, indem neue Techniken mit alter japanischer und laotischer Tradition sich verbinden. Man kann sich dort die Herstellung ansehen und auch in einem kleinen Laden die Artikel kaufen